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We’ve got the power!

Wenn ich mich mit anderen über die Herausforderungen unserer Zeit, wie Klimawandel, Umweltschutz oder unseren Beitrag dazu unterhalte, fällt ganz schnell immer wieder der Satz: „Als Einzelner kann man da ja eh nichts ändern.“ Aber ist das wirklich so? Nimmt man sich mit diesem Statement nicht ganz elegant aus der Verantwortung?

Von der Macht des Einzelnen

Natürlich sitzen die wenigsten an der Spitze einer Regierung, eines Konzerns, einer Interessengemeinschaft. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass wir nichts bewegen können. Mit jeder Entscheidung, die wir treffen, leisten wir einen Beitrag und tragen dafür auch die Verantwortung. Wir entscheiden, wie wir leben, was wir kaufen und was uns wichtig ist. Nehmen wir zum Beispiel den Umweltschutz. Wenn man sich noch vor 30 Jahren für Umweltschutz eingesetzt hat war man ein „Öko“, heute ist es ein Thema, das uns täglich begegnet und beschäftigt. Von der Überfischung der Meere bis hin zu Plastikmüll in den Ozeanen. Oder auch bei uns vor der Haustüre: Feinstaubbelastung, Aufbrauchen der Ressourcen, Bienensterben. Man muss nur hinsehen.

Bei sich selbst anfangen

Bevor wir nun beginnen uns darüber aufzuregen, dass unsere Regierungen es nicht schaffen, sich für unseren Planeten ausreichend einzusetzen, könnten wir bei uns selbst anfangen. Indem wir uns entscheiden, bewusster und nachhaltiger zu leben, um die Lebensqualität auch für künftige Generationen zu erhalten. Ihr wisst nicht, wo ihr anfangen sollt? Vielleicht helfen euch folgende Punkte, mit denen ihr sofort beginnen könnt:

  1. Weniger ist mehr
    Müssen die neuen Schuhe tatsächlich sein? Oder die Tasche? Das neue Handy? Wenn du dir nicht sicher bist, dann kaufe es nicht! Wenn wir weniger konsumieren gehen wir einen klaren Schritt weg von der Wegwerfgesellschaft.
  2. Bewusst konsumieren
    Wir entscheiden, wo wir einkaufen. Setze, wenn es geht, auf regionale, biologische und oder fair hergestellte Produkte. Im Fall von Kleidung oder Gebrauchsgegenständen kann man auch mal zu Secondhand-Artikeln greifen.
  3. Plastikfrei
    Obst, Gemüse, Käse – fast alle Lebensmittel im Supermarkt sind mittlerweile in Plastik verpackt. Nach einem Einkauf müssen wir erst mal den ganzen Müll entsorgen. Was da hilft sind eigene Behälter, die man zum Einkaufen mitnimmt. Am besten in der eigenen Einkaufstasche aus Stoff oder dem Rucksack transportiert. Kleine Schritte, die helfen.
  4. Setz auf deine Beine
    Weniger Auto, mehr Fahrrad oder Öffis! Autos schaden unserer Umwelt enorm. Wie wäre es also, wenn wir öfter in die Pedale treten oder auf Bus und Bahn umsteigen, dort wo es möglich ist? Das vermeidet nicht nur unnötige Emissionen, sondern tut auch unserem Körper gut, weil wir uns mehr bewegen.
  5. Mahlzeit
    Auch durch nachhaltige Ernährung können wir einen Beitrag leisten. Weniger Fleisch, regionale und wenig verarbeitete Lebensmittel. So umgehst du lange Transportwege und hilfst Energie und Ressourcen zu sparen, die für die Verarbeitung verwendet werden. 
  6. Das ist noch gut
    Reparieren statt wegwerfen! Ja, es ist oft teurer ein defektes Gerät zu reparieren als ein neues zu kaufen. Aber auch hier gibt es Alternativen, wie z.B. Repaircafés oder Initiativen, die beim Reparieren unterstützen. 
  7. Suche Verbündete
    Weil wir doch gemeinsam stärker sind, vernetze dich mit anderen, rede mit deinen Freunden und deiner Familie darüber. Wenn jeder von uns ein paar andere dazu motiviert, im eigenen Umfeld ein wenig bewusster zu leben, können wir viel erreichen.

 

Mein Buchtipp
Wer jetzt noch mehr das Gefühl hat “Gutes zu tun”, dem möchte ich dieses Buch ans Herz legen. Der junge Philosophieprofessor William MacAskill inspiriert mich sehr und hat sein Leben dem effektiven Altruismus gewidmet. Eine neue Bewegung, bei der es darum geht, dass aus guten Überlegungen auch tatsächlich gute und effektive Taten werden. 

Vorreiter und Ideentreiber

Auch wir bei Sportbionier übernehmen Verantwortung! Wir bestimmen, was in unseren Produkten drin ist! Wir wählen die Rohstoffe aus, kennen unsere Lieferanten, füllen die Bio-Proteine in unserer eigenen Manufaktur selbst ab und liefern die Produkte ohne teuren Zwischenhandel direkt zu unseren Kunden. Dabei stehen Fairness, ressourcenschonendes Handeln und der Einsatz von Rohstoffen aus biologischer und möglichst regionaler Landwirtschaft im Vordergrund. Und wir wollen mit unseren Kunden Ideen vorantreiben, die zu sinnvollen Produkten führen.

Werden wir gemeinsam aktiv und gestalten unsere Welt mit!

Volle Kraft voraus!

Euer Emanuel

Lange Zutatenliste? Hergestellt unter fragwürdigen Bedingungen? Bei uns nicht: Wir setzen konsequent auf Bio, fördern regionale Wirtschaftskreisläufe und sind stets bemüht aufs Ganze zu achten. Hier geht’s zum Produkt.

Ernährungswahnsinn

Der Biss ins Weckerl am Weg zum Bus, Take Away-Mittagessen schnell zwischendurch, die Finger immer am Smartphone, Abendessen neben dem Fernseher. Schnell, einfach, günstig soll es sein. Satt machen muss es. Aber was ist mit Nahrung? Für unseren Körper, aber auch für unsere Seele? Wir haben verlernt normal zu essen. Aber warum ist das so?

Wir haben von allem zu viel

Es ist ein erste Welt Problem: Essen ist immer und überall verfügbar. Supermarkt, Tankstellen, Bahnhofshops, Automaten, Restaurants, Cafés – Tag und Nacht können wir uns mit mehr oder weniger sinnvollen Lebensmitteln eindecken. Wir kaufen mehr als wir brauchen und essen auch oft mehr, als wir tatsächlich sollten. Und auch dann, wenn wir eigentlich keinen Hunger haben. Der Rest des Essens landet im Müll. Und zeitgleich leidet fast eine Milliarde Menschen auf der Welt Hunger.

Verrückte Welt

Während also die einen zu wenig haben, haben sich in der Wohlstandsgesellschaft gefährliche Trends entwickelt. Hier trifft Adipositas auf Magersucht, Magenring auf Bulimie, Binge Eating auf Nahrungsverweigerung. Doch wie kommt man aus diesem Teufelskreis heraus? Ich denke, wir müssen als Gesellschaft wieder lernen, richtig zu essen. Weg vom Fast Food und Billigprodukten bedenklicher Herkunft, hin zu regionalen, nachhaltig Produzierten Lebensmitteln. Weniger, dafür bessere Qualität.

Vernünftige Ernährung mit Genuss

Welche Ernährungsform jetzt die beste ist, darüber lässt sich ganz hervorragend streiten. Die einen setzen auf Low oder No Carb, die anderen essen ohnehin nur jeden zweiten Tag (Intermittierendes Fasten), wieder andere ernähren sich wie unsere Vorfahren (Paleo), oder entsagen allen tierischen Produkten und leben vegan. Aber Essen ist ja nicht nur ein Vorgang, den man durchführt, um die Körperfunktionen am Laufen zu halten, sondern ist ja in erster Linie auch Genuss. Und ein sozialer Faktor. Was gibt es schöneres, als sich gemeinsam mit Familie oder Freunden an einen Tisch zu setzen und in gemütlicher Atmosphäre ein gutes Mahl zu genießen. Genuss, mit Maß und Ziel.

Qualität vor Quantität

Wie fast überall im Leben sollte auch beim Essen gelten: Qualität vor Quantität. Lieber seltener Fleisch essen, dafür hochwertiges von glücklichen Tieren. Lieber seltener naschen, dafür ohne schlechtes Gewissen und mit wertvollen Inhaltsstoffen. Wer darauf achtet, was er zu sich nimmt, wird meist die richtige Wahl treffen. Nahrung ist für uns das, was der Treibstoff für das Auto ist. Niemand, der sein Auto schätzt, würde minderwertigen Treibstoff tanken, der den Motor garantiert in kurzer Zeit ruiniert. Dasselbe sollte für unseren Körper gelten. Geben wir ihm Nahrung, die ihn ein Leben lang fit und gesund hält und vermeiden wir Lebensmittel, die mit ihren Inhaltsstoffen Schaden anrichten.

Teil der Lösung

Wir bei Sportbionier wollen einen Beitrag leisten, Menschen wertvolle und gesunde Nahrung wieder näher zu bringen. Mit unseren Produkten setzen wir auf soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit und auf die Konzentration auf das Wesentliche. Zum Beispiel mit unseren Bio Protein Nuggets. Nur drei Zutaten machen diese köstlichen Nuggets so besonders. Da ist nichts drinnen, was nicht drinnen sein muss. Nur Molke, Honig und Kakaomasse. Und natürlich viel Genuss. Denn ganz ehrlich, wenn wir das Leben nicht genießen, haben wir wirklich etwas falsch gemacht.

Genießt euer Leben!

Euer Emanuel